BMW Motorsport verpasst Gesamtsieg bei den 24h von Spa

31. Juli 2010 - BMW Motorsport

Das Team BMW Motorsport hat beim 24-Stunden-Rennen von Spa-Francorchamps (BE) die Plätze drei und vier belegt. Dirk Werner (DE), Dirk Müller (DE) und Dirk Adorf (DE) legten insgesamt 540 Runden und knapp 3.400 Kilometer zurück, ehe der BMW M3 GT2 mit der Startnummer 79 am Sonntag mit Werner am Steuer als Dritter und Sieger in der GTN-Klasse die Ziellinie überquerte. Das zweite Auto mit der Nummer 78 und den Fahrern Jörg Müller (DE), Uwe Alzen (DE) und Pedro Lamy (PT) kämpfte sich nach zwei Reparaturstopps noch bis auf Platz vier nach vorn.

Dennoch war die Enttäuschung beim Team BMW Motorsport groß, denn der 22. Gesamtsieg für BMW in Spa-Francorchamps war buchstäblich zum Greifen nah. Nach einer erfolgreichen Startphase fuhren die beiden BMW M3 GT2 zeitweise auf den Plätzen eins und zwei, ehe heftige Regenfälle am Samstagabend für schwierige Bedingungen sorgten. Zwar hörte es relativ bald wieder auf zu regnen, dennoch blieb es noch lange zu nass, um auf Trockenreifen zu wechseln. Nachdem die 7,004 Kilometer lange Strecke wieder abgetrocknet war, festigte die Startnummer 79 ihre Spitzenposition und erarbeitete sich mit konstant schnellen Zeiten im letzten Renndrittel den nötigen Vorsprung auf die späteren Sieger im BMS Porsche 911 GT3 RS.

Mit einem Vorsprung von mehr als zwei Runden im Rücken fuhr Schlusspilot Werner dem Sieg entgegen, als 40 Minuten vor dem Rennende links vorne die Spurstange brach und er in die Reifenstapel einschlug. Zwar schaffte es Werner zurück in die Box, aber die notwendige Reparatur warf den BMW M3 GT2 kurz vor dem Ziel auf den dritten Platz zurück. Nach zwei längeren Reparaturstopps lag der BMW M3 GT2 mit der Nummer 78 teilweise bis zu neun Runden hinter dem Schwesterauto auf Rang 14, kämpfte sich aber wieder auf den vierten Platz zurück.

„Wir haben im Motorsport schon alles erlebt“, sagte BMW Motorsport Direktor Mario Theissen nach dem packenden Langstreckenklassiker. „Es gab Rennen, in denen wir als Außenseiter am Ende ganz oben auf dem Treppchen jubeln durften. Hier ist es anderes gelaufen. Wir waren bestens vorbereitet. Das Team hat sehr gut harmoniert und im Verlauf des Wochenendes exzellente Arbeit geleistet. Wir haben das Rennen dominiert, und dann am Ende wegen eines vergleichsweise kleinen technischen Defekts in den letzten 40 Minuten den Sieg noch verloren. Das ist bitter für die ganze Mannschaft, insbesondere nach einem 24-Stunden-Rennen, bei dem jeder rund um die Uhr auf den Beinen ist. Das ist aber auch ein Teil des Sports, solche Dramen gehören dazu. Man muss sie wegstecken, beim nächsten Mal noch besser vorbereitet antreten und hat dann hoffentlich auch wieder das Glück auf seiner Seite. Trotzdem sind die Plätze drei und vier angesichts des starken Teilnehmerfelds ein gutes Resultat, auf das alle Teammitglieder stolz sein dürfen. Während hier in Spa-Francorchamps viele enttäuschte Gesichter zu sehen waren, wurde beim BMW Team RBM in Brünn gejubelt. Dort errang Andy Priaulx den 50. Sieg für BMW in der Tourenwagen-Weltmeisterschaft. Insgesamt war dies also ein erfolgreiches Wochenende für uns.“

Damit bleibt es bei BMW bei 21 Gesamtsiegen bei diesem Langstreckenrennen, das in diesem Jahr zum 63. Mal ausgetragen wurde. Kein anderer Hersteller hat bei den 24 Stunden von Spa häufiger gewonnen als BMW. 45 Jahre nach dem ersten Triumph für BMW durch Pascal Ickx (BE) und Gérard Langlois (BE) mit einem BMW 1800 ti und 25 Jahre nach dem ersten Sieg für Schnitzer Motorsport bei einem 24-Stunden-Rennen überhaupt, verpassten BMW und die Mannschaft von Teammanager Charly Lamm (DE) in Belgien den 22. Sieg denkbar knapp. Beim 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring (DE) hatten Jörg Müller, Augusto Farfus, Uwe Alzen und Pedro Lamy triumphiert. In Spa kämpften nun die damals geschlagenen Teamkollegen bis zum Schluss um den Sieg.

Dirk Werner (Startnummer 79):
„Die Enttäuschung ist sehr groß. Ich hatte bereits etwas Tempo herausgenommen, um die Führung ohne unnötiges Risiko ins Ziel zu bringen, als plötzlich die Spurstange brach und ich im Reifenstapel landete. Ich kam zwar noch in die Box zurück, aber der Sieg war weg. Das Auto war wirklich klasse, vor allem im Trockenen. Wir hatten wirklich ein tolles Rennen – bis auf die letzten 40 Minuten.“

Dirk Müller (Startnummer 79):
„Wir haben während dieses Wochenendes als Team sehr gut zusammengearbeitet. Unser Auto lief ohne jedes technisches Problem, und wir konnten umsetzen, was wir uns vorgenommen hatten. Was dann passiert ist, habe ich in meinem Leben noch nicht erlebt. Mit nur drei Fahrern haben wir die Herausforderung Spa dennoch sehr gut gemeistert.“

Dirk Adorf (Startnummer 79):
„Es war für mich etwas Besonderes, für BMW bei diesem Klassiker antreten zu können. Erst hat uns das Wetter nicht in die Karten gespielt. Als es dann jedoch wieder trocken wurde, konnten wir eine tolle Performance zeigen. Ich hatte großartige Teamkollegen, und wir haben uns keine Fehler erlaubt. Wäre uns das Malheur in der dritten Rennstunde passiert, hätten wir aufholen können. So kurz vor Schluss kann man jedoch nicht einfach nichts mehr tun.“

Jörg Müller (Startnummer 78):
„Dieses Rennen war wirklich nicht einfach. Die Kühlung im Cockpit hat zunächst nicht korrekt funktioniert, so dass es für uns Fahrer wirklich anstrengend war. Aber wir haben dennoch unseren Rhythmus gefunden und im Rennverlauf kontinuierlich Boden gutgemacht. Das war in diesem Jahr schon das dritte 24-Stunden-Rennen, bei dem ich am Start war. Und ich kann nur sagen: Das Rennen hier war das härteste von allen.“

Pedro Lamy (Startnummer 78):
„In der Anfangsphase lief es für uns nicht nach Plan. Bei zwei längeren Reparaturstopps haben wir Zeit verloren, die wir im Rennverlauf nicht mehr aufholen konnten. Das ist sehr schade, denn mit diesem Auto wäre eine Menge möglich gewesen. Aber so ist der Rennsport. Mal bestimmt man das Geschehen, und dann steht man doch nicht ganz oben. Das Pendel schlägt sicher auch wieder in die andere Richtung aus.“

Uwe Alzen (Startnummer 78):
„Das war eines der härtesten Rennen in meiner Karriere. Wir hatten ein paar Probleme mit der Luftzufuhr im Cockpit, so dass die ohnehin schon anstrengende Strecke von Spa zu einer noch größeren Herausforderung wurde. Wir haben uns nach den längeren Boxenstopps zu Beginn noch toll durch das Feld gekämpft. Für die Kollegen im anderen Auto tut es mir sehr leid, dass sie so kurz vor dem Ziel noch den Sieg aus der Hand geben mussten.“


Live-Ticker:
15:06 - No 79 & 78: Gesamt Platz 3 und 4
15:02 - No 79 & 78: Doppelsieg in der GTN
15:59 - Durch Fahrfehler nur Platz 3 für No 79
10:55 - noch 4 Stunden zu fahren, keine Positionsänderungen
10:18 - BMW Alpina's auf Platz 16 und 20 (8 / 10 in GT3)
09:56 - No 78: Pos. 4, 7 Runden Rückstand
09:55 - No 79: Pos. 1, eine Runde Abstand zum 2ten
09:54 - noch 6 Stunden
20:56 - BMW Alpina's auf Platz 23 und 25
20:51 - Theissen: BMW bleiben auf Slicks, Strecke trocknet
20:41 - Pedro Lamy: BMW's weiterhin auf Slicks, trotz Nässe
20:19 - No 79 & 78: Platz 1 und 2 gesamt
19:46 - No 78 & 79: Boxenstopp
19:18 - No 79 & 78: Platz 1 und 2 in der GTN
19:14 - No 79: Fahrerwechsel, nun Platz 2
18:24 - No 78: Platz 4 für Alzen/Müller/Lamy
18:23 - No 79: Platz 1 für Adorf/Werner/Müller
15:00 - BMW startet von Platz zwei und sechs

Vor der Entscheidung in Spa: BMW M3 GT2 Nr. 79 weiter auf Kurs (11:34)

Noch fünf Stunden sind beim 24-Sunden-Rennen von Spa-Francorchamps (BE) zu fahren. Der BMW M3 GT2 mit der Startnummer 79 und den Fahrern Dirk Werner (DE), Dirk Müller (DE) und Dirk Adorf (DE) konnte seine Führung verteidigen.

Der zweite BMW M3 GT2 mit der Startnummer 78 hat sich bis auf den vierten Platz vorgearbeitet. Damit bleiben Jörg Müller (DE), Uwe Alzen (DE) und Pedro Lamy (PT) im Kampf um eine Podestplatzierung in Lauerstellung. Der Rückstand auf Platz drei beträgt aktuell sieben Runden.
Im 338. Umlauf fuhr Dirk Müller die bis dato schnellste Runde des Rennens. Er umrundete den 7,004 Kilometer langen Kurs in 2:21,430 Minuten.

Jörg Müller (Startnummer 78):
„Mein Stint war okay, das Auto liegt im Trockenen einfach unheimlich gut. Mittlerweile ist das Feld aufgrund der Ausfälle merklich zusammengeschrumpft. Man kann sich voll und ganz auf diese wunderbare Strecke konzentrieren und gerät nur noch selten in Verkehr. Wenn sich uns noch eine Chance bieten sollte, vom vierten Platz doch noch auf das Podium vorzurücken, dann werden wir zur Stelle sein.“

Dirk Müller (Startnummer 79):
„Bis jetzt ist es wirklich sehr gut für uns gelaufen. Das Auto funktioniert perfekt, und die Boxenstopps unserer Mannschaft waren sensationell. Es gab einige Safety-Car-Phasen, in denen es auf der Strecke recht chaotisch zuging. Mein Turn hat mir wirklich riesigen Spaß gemacht. Drei Doppel-Stints liegen jetzt hinter mir – aber ich habe noch lange nicht genug. Bei meiner schnellsten Rennrunde hat wirklich alles optimal gepasst. In den verbleibenden Stunden möchten wir unseren Vorsprung natürlich weiter ausbauen.“

BMW in Spa weiterhin an der Spitze – Aufholjagd des BMW M3 GT2 mit der Nummer 78 (07:14 Uhr)

Beide BMW M3 GT2 vom Team BMW Motorsport sind beim 24-Stunden-Rennen in Spa-Francorchamps (BE) unbeschadet durch die Nacht gekommen. Das Auto mit der Startnummer 79 liegt auch nach 15 Stunden in Führung. Als die Strecke nach Regenfällen abtrocknete, überzeugten Dirk Müller (DE) und Dirk Werner (DE) mit schnellen Zeiten und vergrößerten den Vorsprung auf die Verfolger. Dirk Adorf (DE) saß bei Sonnenaufgang am Steuer des BMW M3 GT2 und verteidigte die Führung.

Nach einem Problem mit dem Anlasser zwischenzeitlich bis auf Rang 14 zurückgefallen, arbeitete sich das Auto mit der Nummer 78 kontinuierlich zurück nach vorn. Jörg Müller (DE) wechselte in Runde 226 auf Rang zehn fahrend mit Uwe Alzen (DE), der seinerseits zwei Positionen gutmachte. Danach setzte Pedro Lamy (PT) die Aufholjagd fort. Der Portugiese profitierte unter anderem von einem Unfall zwischen dem zweitplatzierten Ferrari F430 GT (#2) und dem Audi R8 LMS (#50) und übergab das Steuer im 316. Umlauf als Fünfter wieder an Jörg Müller.

Pedro Lamy (Startnummer 78):
„Der Regen zu Beginn der Nacht hat es uns nicht einfach gemacht. Es war nicht richtig nass, aber auch noch lange nicht richtig trocken. Ich habe es relativ früh auf Slicks versucht, habe aber zu Beginn einiges an Zeit eingebüßt. Zwei technische Probleme haben uns zurückgeworfen, aber im Verlauf der Nacht konnten wir uns im Trockenen schon wieder bis auf Platz fünf vorarbeiten. Diese Aufholjagd wollen wir fortsetzen.“

Dirk Adorf (Startnummer 79):
„Bei meinen ersten Stints in der Nacht war es äußerst schwierig. Die Bedingungen waren eigentlich genau so, wie man sie sich als Fahrer nicht wünscht. Nachdem es wieder trocken wurde, konnten wir unsere Position an der Spitze festigen. Es hat Spaß gemacht, in der Morgendämmerung zu fahren. Ich bin gespannt, was die kommenden Stunden bringen.“

BMW M3 GT2 mit der Nummer 79 verteidigt Führung in Spa (00:02 Uhr)

Auch am Abend liegt der BMW M3 GT2 mit der Startnummer 79 beim 24-Stunden-Rennen von Spa-Francorchamps (BE) weiterhin an der Spitze des Feldes. Nach einem Doppel-Stint von Dirk Werner (DE) übernahm Dirk Adorf (DE) bei Einbruch der Dunkelheit das Steuer. Als nächster Pilot wird Dirk Müller (DE) zum Einsatz kommen. Nach einem längeren Boxenstopp wegen einer technischen Überprüfung fiel der BMW M3 GT2 mit der Nummer 78 gegen 21.30 Uhr vom zweiten auf den siebten Rang zurück. Nach Uwe Alzen (DE) sitzt nun Pedro Lamy (PT) im Cockpit. Er wechselt beim nächsten Stopp auf Jörg Müller (DE).

Mehrere Regenschauer sorgten für schwierige Verhältnisse auf dem „Circuit de Spa-Francorchamps“. Die Fahrer entschieden sich kurz nach 20.00 Uhr, trotz feuchter Strecke auf Trockenreifen weiterzufahren und umgingen damit den Zeitverlust eines Reifenwechsels. Die Entscheidung erwies sich als richtig, da der Kurs schon bald wieder schnellere Rundenzeiten möglich machte. Eine Stunde später wurden die Niederschläge jedoch so stark, dass der Wechsel auf Regenreifen unumgänglich war. Seit 23.30 Uhr ist das Auto mit der Nummer 78 wieder auf Trockenreifen unterwegs.

Jörg Müller (Startnummer 78):
„Mein Stint war nicht sonderlich spektakulär. Am Anfang waren weite Teile der Strecke nass. Aber wir kamen mit den Trockenreifen auch bei diesen Bedingungen klasse zurecht. So konnte ich meinen Turn konstant durchfahren. Auf die Dunkelheit muss man sich natürlich als Fahrer besonders einstellen. Man sieht nicht mehr, wo es trockene Stellen gibt oder wo das Wasser steht. Das macht es noch schwieriger.“

Dirk Werner (Startnummer 79):
„Es hat natürlich viel Spaß gemacht, das Rennen anzuführen. Allerdings waren die Verhältnisse wirklich schwierig. Es hat immer mal wieder geregnet, zum Teil auch relativ heftig. Wir haben uns aber entschieden, auf Slicks draußen zu bleiben. Die Dunlop-Reifen haben bei diesen Bedingungen sehr gut funktioniert. Die Autos auf Regenreifen waren zwar etwas schneller, dafür haben wir die Zeit für die Reifenwechsel gespart. Natürlich hoffen wir, dass es bald wieder trocken wird. Denn dann sind wir sehr schnell unterwegs.“

Team BMW Motorsport führt die 24 Stunden von Spa an (19:56 Uhr)

Das Team BMW Motorsport ist exzellent in das 24-Stunden-Rennen von Spa-Francorchamps (BE) gestartet. Dirk Müller (DE) verteidigte im BMW M3 GT2 mit der Nummer 79 zunächst den zweiten Platz. Dank eines äußerst schnellen Boxenstopps der Einsatzmannschaft von Schnitzer Motorsport übernahm er in der 28. Runde die Führung und konnte sich anschließend vom Rest des Feldes absetzen. Seit dem 56. Umlauf sitzt Dirk Werner (DE) am Steuer. Später wird auch Dirk Adorf (DE) als dritter Fahrer zum Einsatz kommen.

Der BMW M3 GT2 mit der Nummer 78 erwischte ebenfalls einen erfolgreichen Auftakt in den Langstreckenklassiker in den Ardennen: Uwe Alzen (DE) verbesserte sich im Verlauf seines ersten Stints vom sechsten auf den dritten Platz, ehe Pedro Lamy (PT) in der 43. Runde einen weiteren Rang gutmachen konnte. Der Portugiese wechselte sich im 55. Umlauf mit Jörg Müller (DE) ab, der sich nach einer Safety-Car-Phase vom vierten wieder auf den zweiten Platz vorarbeiten konnte. Nach dreieinhalb Stunden führen die beiden BMW M3 GT2 damit das Feld in Spa-Francorchamps an.

Uwe Alzen (Startnummer 78):
„Der erste Stint war wie ein kleines Sprintrennen. Ich konnte mich nach vorn arbeiten und mehrere Autos überholen. Das war nicht leicht, denn niemand ergibt sich in einem solchen Rennen freiwillig. Aber ich habe Druck gemacht, und schließlich hat es geklappt. Ich habe das Auto an dritter Stelle liegend an Pedro übergeben, nun fahren wir sogar auf Rang zwei. Das war wirklich ein toller Auftakt.“

Dirk Müller (Startnummer 79):
„Der Start in ein 24-Stunden-Rennen ist immer interessant. Das gilt umso mehr, wenn man in der ersten Reihe steht. Es ging heiß her, aber ich konnte meine zweite Position behaupten. Der BMW M3 GT2 funktioniert wirklich optimal, ich hatte viel Spaß auf der Strecke. Allerdings sind die Bedingungen nicht einfach. Immer wieder regnet es leicht, so dass man die Konzentration hoch halten muss.“