Der neue BMW 7er

4. Juli 2008 - BMW

Die Maßstäbe für automobilen Fortschritt werden regelmäßig neu justiert. Jetzt ist es wieder soweit: Der neue BMW 7er steht vor der Markteinführung. Mit der fünften Generation seiner Luxuslimousine zeigt der weltweit erfolgreichste Hersteller von Premium-Automobilen, wie sich Freude am Fahren und Freude an exklusiver Großzügigkeit perfekt miteinander kombinieren lassen. Der neue BMW 7er verkörpert Luxus, der inspiriert, Fahrdynamik, die begeistert, und eine optische Präsenz, die Anerkennung auslöst. Er ist das Ergebnis stilsicheren Designs und herausragender Ingenieurskunst. Ihren wegweisenden Charakter verdankt die Limousine nicht zuletzt einer Vielzahl von Innovationen, die darauf ausgerichtet sind, sowohl das Fahren als auch das Reisen im neuen BMW 7er zu einem nachhaltig beeindruckenden Erlebnis zu machen. Eine Fahrwerkstechnik auf weltweit einzigartigem Niveau und ein vollständig erneuertes Motorenangebot bilden die Grundlage dafür, dass der neue BMW 7er in allen Modellvarianten ein unvergleichliches Fahrerlebnis vermittelt. Erstmals wird die optional verfügbare Aktivlenkung mit einer integrierten Hinterradlenkung kombiniert. Dies führt zu einem neuen Maß an Lenkkomfort und Wendigkeit sowie zu unübertroffen souveräner Fahrstabilität in hochdynamischen Fahrsituationen. Serienmäßig ist der neue BMW 7er mit der neu entwickelten Dynamic Damping Control ausgestattet.

BMW 750i/LiBMW 740i/LiBMW 730d
Hubraum4.395 cm32.979 cm32.993 cm3
Leistung300 kW (407 PS)
bei 5.500-6.400 U/Min.
240 kW (326 PS)
bei 5.800 U/Min.
180 kW (245 PS)
bei 4.000 U/Min.
max. Drehmoment600 Nm
bei 1.750-4.500 U/Min.
450 Nm
bei 1.500-4.500 U/Min.
540 Nm
bei 1.750-3.000 U/Min.
Beschleunigung 0-100 km/h5,2 Sek. (750i)
5,3 Sek. (750Li)
5,9 Sek. (740i)
6,0 Sek. (740Li)
7,2 Sek.
Höchstgeschwindigkeit250 km/h250 km/h245 km/h
ECE-Verbrauch
gesamt (Liter je 100 km)
11,4 l/100 km9,9 l/100 km (740i)10,0 l/100 km (740Li)7,2 l/100 km
CO2-Emission266 g/km232 g/km (740i)235 g/km (740Li)192 g/km
Motorbauart/ZylinderV8-Benzinmotor mit Twin Turbo und Direkteinspritzung (High Precision Injection)Reihensechszylinder-Benzinmotor mit Twin Turbo und Direkteinspritzung (High Precision Injection)Reihensechszylinder-Dieselmotor mit Turbolader (variable Turbinengeometrie) und Common-Rail-Direkteinspritzung der dritten Generation


Mit der ebenfalls serienmäßigen Fahrdynamik Control kann der Fahrer per Tastendruck die Dämpferhärte, die Schaltdynamik des Automatikgetriebes sowie die Kennlinien des Gaspedals und der Lenkunterstützung bestimmen. Optional ist zusätzlich eine Wankstabilisierung erhältlich, deren Wirkung ebenfalls an das gewählte Programm angepasst wird.

Effizienz und Dynamik, Luxus und Innovation perfekt kombiniert
Zur Markteinführung stehen für den neuen BMW 7er ein V8- und ein Reihensechszylinder-Benzinmotor, die jeweils mit Twin Turbo und Benzin-Direkteinspritzung (High Precision Injection) ausgestattet sind, sowie der erste Vertreter einer neuen Generation von Sechszylinder-Dieselmotoren zur Auswahl. Mit diesen Antriebseinheiten und einer Reihe von effizienzfördernden Maßnahmen im Motorenumfeld gelangen auch die Modelle der BMW 7er Reihe gemäß der Entwicklungsstrategie BMW EfficientDynamics zu herausragenden Fahrleistungs-, Verbrauchs- und Emissionswerten in ihrem jeweiligen Wettbewerbsumfeld. Der Achtzylinder, der im BMW 750i eine Leistung von 300 kW/407 PS im Drehzahlbereich zwischen 5.500 und 6.400 min-1 erzeugt, ist der effizienteste Motor seiner Leistungsklasse und weltweit der erste seiner Art, dessen Turbolader im V-Raum zwischen den Zylinderbänken angeordnet sind. Die beiden Sechszylinder-Varianten stoßen in Leistungsregionen vor, die bislang Achtzylinder-Motoren vor behalten waren und kombinieren dieses Potenzial mit vorbildlicher Effizienz sowie mit einem deutlich geringeren Gewicht, das sich positiv auf die Fahrzeugbalance und damit auch auf die Agilität auswirkt.

Speziell für den Einsatz im BMW 740i wurde die Leistung des Sechszylinder Twin Turbo Aggregats auf 240 kW/326 PS bei 5.800 min-1 gesteigert. Der neu entwickelte Sechszylinder- Diesel des BMW 730d mobilisiert 180 kW/245 PS bei 4.000 min-1. Alle Motoren erfüllen die Richtlinien der Abgasnorm EU 5.

Erneut wegweisend: Bedienkonzept iDrive im BMW 7er
Auch im Bereich der Bedienung von Fahrzeugfunktionen wird der neue BMW 7er seiner Rolle als Vorreiter für den gesamten Automobilsektor gerecht. Wie schon das Vorgängermodell, bei dem erstmalig das wegweisende Bedienkonzept BMW iDrive eingesetzt wurde, setzt auch der neue BMW 7er Maßstäbe für eine hinsichtlich Ergonomie, Effizienz und Funktionslogik optimierte Steuerung von Fahrzeugfunktionen.

Eine hochauflösende Grafikdarstellung auf dem Control Display, die neu und einheitlich strukturierte Menüführung und eine optimierte Bedienbarkeit des Controllers zeichnen die neue Generation des Bediensystems BMW iDrive aus.

Direktwahltasten am Controller ermöglichen jetzt den Direkteinsprung in die Menüs der Funktionen Radio, CD, Navigation und Telekommunikation. Visuelle Bedienhilfen und die konsistente Benutzerführung im Display erleichtern die Orientierung innerhalb der verschiedenen Menüs. Bei der Nutzung der Navigationsfunktionen faszinieren die im Wettbewerb einzigartige Größe, Brillanz, Detailtreue und Variabilität der Kartendarstellung. Eine Kartenvorschau erleichtert die Auswahl des gewünschten Navigationsziels aus der Ortsliste. Eine neue Bedienlogik mit kreisförmig im Display angeordneten Buchstaben und Zahlen beschleunigt die Eingabe von Adressen oder Telefonnummern.

Noch mehr Sicherheit: Spurwechselwarnung, aktiver Bremsassistent und BMW Night Vision mit Personenerkennung
Neben dem Fahrkomfort erreicht auch die aktive Sicherheit im neuen BMW 7er mithilfe innovativer und teilweise BMW exklusiver Fahrerassistenzsysteme ein neues Niveau. Als erstes Fahrzeug ihres Segments kann die Limousine mit dem Head-up- Display ausgestattet werden, das fahrrelevante Informationen auf die Frontscheibe projiziert. Die optionale Geschwindigkeitsregelung mit Stop & Go-Funktion entlastet den Fahrer, indem sie komfortables Dahingleiten im fließenden Autobahn- oder Landstraßenverkehr ermöglicht und außerdem bei stockendem Verkehr mit minimaler Geschwindigkeit für einen jederzeit situationsgerechten Abstand zum vorausfahrenden Fahrzeug sorgt. Durch den aktiven Bremsassistenten, der Bestandteil dieses Systems ist, kann die Gefahr von Auffahrunfällen wirkungsvoll reduziert werden.

Erstmals präsentiert BMW darüber hinaus die neu entwickelte Spurwechselwarnung. Außerdem ist für den BMW 7er die Spurverlassenswarnung erhältlich. Beide Systeme steigern in entsprechenden Situationen die Aufmerksamkeit des Fahrers durch Vibrationssignale am Lenkrad. Bei der Spurwechselwarnung werden diese von einer blinkenden LED-Anzeige am Außenspiegelfuß ergänzt. Die in Verbindung mit der Spurverlassenswarnung nutzbare Speed-Limit-Anzeige liefert permanent Auskunft über die auf der aktuell gefahrenen Strecke zulässige Höchstgeschwindigkeit. Eine weitere Neuheit ist das um eine Personenerkennung erweiterte System BMW Night Vision. Mit dem erweiterten Notruf von BMW ConnectedDrive verfügt der BMW 7er über ein zusätzliches BMW exklusives Sicherheitsmerkmal.

Weltpremiere für uneingeschränkte Internet-Nutzung im Fahrzeug
Technische Neuerungen in den Bereichen Klimatisierung, Entertainment und Kommunikation sowie das nochmals größere Raumangebot machen den Aufenthalt im BMW 7er sowohl für den Fahrer als auch für die Mitreisenden zu einem besonderen Erlebnis. Als weltweit erster Automobilhersteller ermöglicht BMW mit BMW ConnectedDrive die uneingeschränkte Internet-
Nutzung im Fahrzeug. Dabei werden Controller und Control Display des iDrive Systems zum Online-Terminal, mit dem jede beliebige Website im weltweiten Datennetz aufgerufen werden kann. Exklusiv für den neuen BMW 7er ermöglicht BMW ConnectedDrive optional außerdem die Fernbedienung von Standheizung und Standlüftung über das Mobiltelefon.

Für eine besonders fein dosierbare und zugfreie Temperierung des Innenraums sorgt die serienmäßige Klimaautomatik im BMW 7er. Optional ist eine 4-Zonen-Klimaautomatik erhältlich, die auch den Fondpassagieren eine individuelle Regelung ermöglicht.

Für eine noch intensivere Betonung des Komfortcharakters im Fond wird bei den ebenfalls zur Markteinführung verfügbaren Modellen BMW 750Li und BMW 740Li gesorgt. Sie verfügen über einen um 140 Millimeter längeren Radstand, bieten im Fond neben zusätzlicher Bein- auch größere Kopffreiheit und weisen darüber hinaus eine Vielzahl von serienmäßigen beziehungsweise optional verfügbaren Komfortmerkmalen auf, die das Reisen im Automobil zu einem entspannenden oder auch kurzweiligen Vergnügen werden lassen.

BMW typische Sportlichkeit in ihrer elegantesten Form
Eine harmonische Verbindung von Eleganz und Sportlichkeit ist das bestimmende Thema im Design des neuen BMW 7er. Neben dem weiten Radstand, der lang gezogenen Motorhaube und dem kurzen Überhang vorn prägen auch der zurückversetzte Fahrgastraum und die flache Dachlinie die dynamischen Proportionen des neuen BMW 7er. Die auffallend gestreckte Linienführung zeugt von souveräner Sportlichkeit und vermittelt zugleich den Eindruck von präziser Eleganz.

Vor allem in der Seitenlinie kommt das ausgewogene Zusammenspiel dieser beiden Merkmale zur Geltung. Gespannte Flächen in den Bereichen der Radhäuser und der Türen sowie die schmale Schulterfläche oberhalb der von den Frontscheinwerfern bis in die Heckleuchten reichenden Sickelinie betonen den eleganten Charakter der Limousine. Signale für Sportlichkeit setzt hingegen insbesondere das aufgrund der schlanken Fensterrahmen und Säulen besonders leicht wirkende Greenhouse. Seine Kontur verleiht der Limousine eine coupé-ähnliche Anmutung, die vom flachen Übergang der Motorhaube in die stark geneigte A-Säule über die niedrige Dachlinie bis zum sanften Schwung in das Heck hinein konsequent durch gehalten wird.

Fahrzeugfront: Klare Strukturen und großzügige Flächen erzeugen natürliche Präsenz
BMW 730d (Modell F01, ab 2008)Durch die großflächige, puristisch gestaltete Motorhaube wirkt der neue BMW 7er in der Frontansicht klar und ruhig. Ihre Konturlinien laufen vorn zusammen und weisen ebenso wie die zur Mitte hin spitz zulaufenden Scheinwerfereinheiten auf die BMW Niere. Sie ist das auffälligste Designmerkmal der Frontpartie. Großformatig, aufrecht stehend und besonders tief platziert strahlt die in die Frontschürze eingefasste Niere natürliche Präsenz und Souveränität aus. Die Tatsache, dass sie nicht von Funktionsfugen umgeben ist, unterstreicht ihre präzise Positionierung. Zugleich betont die Niere durch ihre aufragenden Streben die aufrechte Fahrzeugfront. Der breite untere Lufteinlass erstreckt sich über die gesamte Frontschürze bis zu den Seiten. Weit außen, jeweils am Rand des Lufteinlasses platzierte Nebelscheinwerfer in Klarglas-Optik sorgen für eine zusätzliche Betonung der breiten Spur. Unterstützt wird diese Anmutung zudem von einem Chromband, das den Lufteinlass nach oben hin begrenzt. Großzügig gestaltete Doppelrundscheinwerfer erzeugen den BMW typischen konzentrierten Blick. Er wird beim neuen BMW 7er besonders markant dargestellt: zum einen von den Coronaringen für das Tagfahrlicht und zum anderen durch eine zusätzliche helle Lichtleiste, die - ähnlich wie ein Augenlid - die Rundscheinwerfer am oberen Rand überlagert und damit optisch anschneidet. Ein weiteres neues Gestaltungselement sind die Fahrtrichtungsanzeiger in Form von jeweils acht LED-Einheiten, die in zwei aufrecht stehenden Reihen außen neben den zylindrischen Leuchten angeordnet sind.

Skulpturale Flächen und präzise Linien bestimmen die Seitenansicht
Zu den markentypischen Kennzeichen des neuen BMW 7er gehört auch die moderne Flächengestaltung, die der Limousine ihren unverwechselbaren Charakter verleiht. Aus handwerklichem Können, präzise eingesetzter Technik und einem sicheren Gespür für die einzigartige Ausstrahlung eines BMW entsteht die skulpturale Gesamtwirkung. Das BMW typische Wechselspiel zwischen konkav und konvex ausgeformten Flächen erzeugt effektvolle Licht- und Schattenverläufe, mit denen sowohl der kraftvoll-dynamische Ausdruck als auch die kultivierte Eleganz des Fahrzeugs zur Geltung gebracht werden. So scheint beispielsweise die Fläche der Seite sanft zum Hinterrad des Fahrzeugs hin herauszuwachsen, ohne dass ein Kotflügel sichtbar wird. Die Schulterlinie verleiht der Seite Eleganz, indem sie sich von den Frontscheinwerfern über die Türöffner bis in die Heckleuchten hinein erstreckt. Unterhalb dieser präzise ausgearbeiteten Linie ist die Seitenfläche konvex modelliert. Im unteren Bereich der Türen nimmt die Seitenfläche eine konkave Wölbung an.

Nach unten hin wird diese Fläche von der hoch angesetzten Türschwellerlinie begrenzt. Gemeinsam lassen Schulter- und Türschwellerlinie die Seitenansicht besonders gestreckt erscheinen. Außerdem verstärkt die hoch angesetzte Türschwellerlinie den Eindruck einer besonders schlanken Fahrzeugstatur. Für einen zusätzlichen Effekt sorgt ein verchromtes Kiemenelement mit integrierter Seitenblinkerfunktion am Übergang zwischen der vorderen Seitenwand und der Fahrer- beziehungsweise Beifahrertür. An der vorderen Kante dieser Kieme entspringt die Charakterlinie des Radhauses, die dann in einem sanften Schwung in die Türschwellerlinie übergeht. Als Proportionsmerkmal sportlicher Fahrzeuge verweist das Kiemenelement auf den langen Abstand zwischen Vorderachse und Instrumententafel. Das Bewusstsein für Präzision und die Fähigkeit, ausgewählte Merkmale der Gestaltung auf subtile Weise hervorzuheben, zeigen die Designer auch in weiteren Details. Scheinwerfereinheiten und Heckleuchten des neuen BMW 7er werden ebenso wie die seitliche Fenstergrafik jeweils von einer plan in die Karosserieoberfläche einmodellierten Umrahmung eingefasst. Dieser Effekt bringt insbesondere den als Hofmeisterknick bekannten Umkehrschwung am Fuße der C-Säule deutlich zur Geltung. Eine außergewöhnlich hochwertige und zugleich gestreckte Anmutung gewinnt die Fenstergrafik durch die Verwendung eines Chrombandes als Einfassung für die Glasflächen, das in einem Stück gefertigt ist. Alle Gestaltungsmerkmale treffen auch auf die Seitenansicht der Modelle BMW 750Li und BMW 740Li zu. Mit einem um 140 Millimeter verlängerten Radstand sorgen sie für eine nochmals stärkere Betonung des Komfortcharakters im Fond. Die gewonnene Karosserielänge entfällt vollständig auf den Bereich der hinteren Türen, die dadurch einen besonders komfortablen Einstieg ermöglichen. Darüber hinaus verfügen beide Modelle über eine eigenständig gestaltete Dachlinie und C-Säulen-Kontur. Daraus resultiert eine Seitenansicht, die sich dem Gesamteindruck der Limousine mit normalem Radstand angleicht.

Horizontale Linien am Heck vermitteln Kraft und Souveränität
Die skulpturale Flächenmodellierung sorgt auch für einen fließenden Übergang der Seitenpartien ins Heck. So wird die markante Sickelinie in der Lichtscheibe der Rückleuchten fort geführt und auch von ihrer grafischen Struktur aufgenommen. Die Dachlinien fließen über die Fahrzeugflanken bis in den Stoßfänger hinab. Auf diese Weise wird das Heck von dynamischen Linien eingefasst, wodurch es eine sportliche Erscheinung erhält. Für den kraftvollen, souveränen und die breite Spur des Fahrzeugs betonenden Gesamteindruck des Hecks sorgen horizontal ausgerichtete Linien und Licht kanten. Besonders prägnant tritt dabei das oberhalb des Kennzeichenträgers platzierte Chromband auf, das auf der gesamten Breite des Kofferraumdeckels die Heckleuchten miteinander verbindet. Parallel zu diesem Chromband, das auch die Rückfahrleuchten trägt, verlaufen die Lichtkanten der Kofferraumhaube und des Stoßfängers. Durch die zusätzliche Strukturierung des Stoßfängers wird die Breite des Hecks ebenso unterstrichen wie durch die beiden weit außen platzierten Reflektoren.

Die zweigeteilten Heckleuchten des neuen BMW 7er zeigen die markentypische L-förmige Kontur. Ihr Inneres wird von breiten, horizontal angeordneten Lichtleisten mit dreidimensionaler Anmutung dominiert, deren Verlauf nach außen hin aufsteigt und damit der Kontur der Leuchteneinheiten folgt. Von LED-Einheiten gespeist, geben die Lichtleisten ein warmes, homogenes Licht ab. Das Signal der Fahrtrichtungsanzeiger wird durch LED-Technik erzeugt. Auch die am oberen Rand des Heckfensters angeordnete dritte Bremsleuchte und die Kennzeichenbeleuchtung bestehen aus Leuchtdioden.

Modern, luxuriös, einladend: Das Interieur
Neben dem Raumkomfort, der sowohl vorn als auch im Fond mit großzügiger Knie-, Kopf- und Ellenbogenfreiheit höchsten Ansprüchen gerecht wird, vermittelt auch die Gestaltung des Interieurs im neuen BMW 7er den Eindruck von Luxus in moderner Form. Das Ambiente ist exklusiv, hochwertig - und vor allem einladend. Sowohl die Formgebung als auch die Farbzusammenstellung und die Materialauswahl symbolisieren Exklusivität und Harmonie. Mit der leicht zum Fahrer geneigten Position der Mittelkonsole und einer Cockpitstruktur, die das intuitive Beherrschen des Fahrzeugs fördert, bringt der neue BMW 7er die markentypische Fahrerorientierung zur Geltung. Die gesamte Gestaltung des Innenraums entspricht dem Charakter eines Fahrzeugs, das in Technik und Design zielgerichtet auf die Bedürfnisse und das Wohlbefinden des Fahrers und seiner Mitreisenden ausgerichtet ist.

Das großzügige und harmonische Raumgefühl wird durch die stimmige Farbgestaltung für die Instrumententafel und die Türverkleidungen untermauert. Die horizontal angeordneten Farbabstufungen umfassen den gesamten Innenraum. Die obere Türverkleidung zeichnet mit ihrem unteren Rand eine geschwungene Linie, die an der B-Säule ihren tiefsten Punkt erreicht und im Fond wieder sanft ansteigt. In Kombination mit den leicht entgegengesetzt verlaufenden Armauflagen entsteht im Türbereich eine elegante Einheit aus spannungsvoll angeordneten Flächen.

Hochwertige Materialien und eine herausragende Verarbeitungsqualität werden im Innenraum des neuen BMW 7er mit gezielten Hinweisen auf handwerkliche Präzision kombiniert. Sichtbare Nähte an der Instrumententafel und den Türbrüstungen sowie die doppelt eingefassten zentralen Lüftungseinheiten zeugen von einer außergewöhnlichen Liebe zum Detail.

Die Instrumententafel ist serienmäßig mit einem neu entwickelten Softskin-Material bespannt, dessen weiche Oberfläche ebenso wie die Narbung hochwertigem Leder gleichkommt. Die exklusive Anmutung wird durch die schwarze Farbgebung und eine Doppelkappnaht zusätzlich betont. Optional ist auch eine Nappaleder-Bespannung für die Instrumententafel erhältlich. Die enge Verknüpfung zwischen Formgebung und Funktionalität zeigt sich beispielsweise in der Integration der Türöffner in die Chromleiste der Türverkleidung. Ebenso vermittelt der Zuziehgriff als Bestandteil der Dekorleiste für die Türverkleidung eine unaufdringliche Funktionalität.

Die Vielzahl der wählbaren Innenraumfarben, Dekorleisten und Sitzbezüge schafft die Voraussetzung für eine am persönlichen Stil orientierte Individualisierung des Fahrzeugs. Durch eine entsprechende Kombination von Farben und Materialien kann wahlweise der klassische, der sportliche, der elegante oder der repräsentative Charakter der Limousine besonders deutlich betont werden. Unabhängig vom gewählten Material sorgt ein Chrom-Akzentstreifen am unteren Rand der Dekorleisten für edlen Glanz. Erstmals ist für die Luxuslimousine von BMW auch eine Dekorleiste im Aluminium-Design verfügbar. Als weltweit erster Automobilhersteller setzt BMW außerdem den Hightech-Werkstoff Keramik für ausgewählte Bedienelemente ein.

Anstelle des serienmäßigen galvanisierten Metalls ist Keramik optional für den iDrive Controller, den elektronischen Gangwahlschalter sowie die Drehsteller von Klimaautomatik und Audiosystem verfügbar. Für die Außenlackierung des neuen BMW 7er stehen zwölf Farbtöne zur Auswahl.

BMW 750Li und BMW 740Li: Neuer Maßstab für Reisekomfort im Fond
Ideale Voraussetzungen für eine noch weiter gehende Steigerung des Reisekomforts bietet der Innenraum der Modelle BMW 750Li und BMW 740Li. Der durch den verlängerten Radstand gewonnene Raum kommt in vollem Umfang den Fondpassagieren zugute.

Zusätzlich sorgt die eigenständig gestaltete Dachlinie für zusätzliche Kopffreiheit im Fond. Auf diese Weise wird die BMW typische Freude am Fahren um den besonderen Genuss, gefahren zu werden, erweitert. Durch die Möglichkeit, den Fond mit zwei Einzelsitzen und einer Konsole einschließlich iDrive Controller auszustatten, wird dieser Aspekt noch stärker betont. Die Einzelsitze lassen sich in der Längsrichtung um bis zu 70 Millimeter verstellen, ebenso sind Sitz- und Lehnenneigung sowie die Position der Kopfstützen individuell justierbar.

Optional werden unter anderem eine 4-Zonen-Klimaautomatik mit separater Regelung im Fond, zusätzliche Luftausströmer und Make-up-Spiegel im Dachhimmel, Sitzbelüftung und Massagesitze sowie zwei Ausführungen des hochwertigen Entertainment-Systems für den Fond mit DVD-Laufwerk und zwei in die Vordersitzlehnen integrierten Monitoren angeboten.

Zur Steuerung der Entertainment-Funktionen dient dabei entweder eine Fernbedienungs-einheit oder ein zusätzlicher iDrive Controller auf der Fond-Mittelkonsole. So lässt sich der Aufenthalt im Fond aktiv gestalten.

Das Bedienkonzept: Klare Strukturen für mehr Fahrfreude und Komfort
Die Anordnung von Bedieneinheiten und Ablagen im neuen BMW 7er folgt dem Prinzip elegant und zugleich modern interpretierter Funktionalität. Neben dem groß dimensionierten Handschuhfach bieten Ablagen in den Türverkleidungen und im Bereich der Mittelkonsole, Taschen an den Rückseiten der Vordersitze sowie ein zusätzliches Fach zwischen Fahrertür und Lenkrad Stauraum für Reiseutensilien. Zwei Cupholder finden auf der Mittelkonsole vor dem elektronischen Gangwahlschalter Platz. Die Tasten für die Sitzverstellung sind außen am Sitz angeordnet. Die Tasten zur Aktivierung der optionalen Sitz-Memory-Funktion befinden sich in der Türverkleidung, wo sie bereits vor dem Einsteigen bequem erreichbar sind.

Das Grundkonzept für die Anordnung aller Bedienelemente beruht auf einer klaren, funktionsbezogenen Struktur des Fahrgastraums. So sind alle Fahrfunktionen jeweils auf der Fahrerseite und die Komfortfunktionen zur Mitte hin angeordnet.

Dies gilt sowohl für die Positionierung von Tasten und Hebeln im Cockpit als auch für das Multifunktionslenkrad, wo die Funktionstasten für die Geschwindigkeitsregelung einerseits sowie die Bedienelemente für Audioanlage und Telefon andererseits ebenfalls entsprechend voneinander getrennt platziert sind. Neben dieser horizontalen Ausrichtung der Bedieneinheiten für fahr- und komfortrelevante Funktionen sorgt auch die Anordnung aller Anzeigen für eine schnelle und intuitive Orientierung im BMW 7er. Im oberen Bereich des Cockpits - und damit auf Augenhöhe des Fahrers - befinden sich alle Primäranzeigen. Im unteren Bereich sind die Bedieneinheiten platziert - ergonomisch optimal erreichbar und dank unterschiedlicher Größe, Form und Oberflächenbeschaffenheit meist auch ohne Blickkontakt bedienbar. Dabei folgt die Anordnung der Schalter dem jeweiligen Kontext. In einem Tastenfeld in unmittelbarer Nähe des Lichtschaltzentrums sind beispielsweise die Schalter zur Aktivierung verschiedener Fahrerassistenzsysteme konzentriert, die den Fahrer in der Wahrnehmung der Umgebung unterstützen.

Serienmäßig kann der Motor des neuen BMW 7er per Druck auf den Start-/Stop-Knopf aktiviert werden, sobald sich der bartlose Funkschlüssel im Fahrzeug befindet. Der herkömmliche Schlüsseleinschub ist dadurch entbehrlich. Für die Betätigung der Fahrtrichtungsanzeiger und der Scheibenwischer stehen klassische Lenkstockhebel auf beiden Seiten des Lenkrads zur Verfügung.

Alles auf einen Blick: Klassische Rundinstrumente, Display in Black Panel Technologie
In der Gestaltung des Instrumentenkombi für den neuen BMW 7er verbinden sich klassische Elemente und neue Lösungen zu einer harmonischen Einheit. Erstmals besteht das gesamte Instrumentenkombi aus einem hochauflösenden Farbdisplay in Black Panel Technologie, auf dem vier im traditionellen Stil eines Sportwagens angeordnete Rundinstrumente sowie fahrrelevante Status- und Funktionsanzeigen, Navigationshinweise, Check Control Meldungen, Bedienrückmeldungen und Service-Intervall-Anzeigen dargestellt werden. Die Rundinstrumente liefern dem Fahrer Angaben über die primär bedeutenden Fahrfunktionen. Auf den beiden großen Instrumenten sind Fahrgeschwindigkeit und Motordrehzahl ablesbar, zwei kleine, rechts und links außen platzierte Anzeigen informieren über den Kraftstoffvorrat und die Motoröltemperatur.

Im Ruhezustand bildet das Display eine homogene schwarze Fläche, auf der lediglich die nach unten offenen chromfarbenen Umrandungen, die Zeiger und die Skalenmarkierungen der Rundinstrumente sowie das rote Warnfeld des Drehzahlmessers fest aufgebracht und daher permanent zu erkennen sind. Die Ziffern der Rundinstrumente werden dagegen ebenso wie die integrierten Anzeigen für Momentanverbrauch und Reichweite auf elektronischem Wege erzeugt. Sie sind daher wie alle Symbole auf dem Display erst bei Aktivierung sichtbar.

In idealer Weise werden so die Vorzüge mechanischer und elektronischer Datenwiedergabe miteinander kombiniert - und außerdem reizvolle Effekte erzielt. Im geparkten Fahrzeug sind weder Ziffern noch andere Angaben sichtbar. Doch schon beim Öffnen der Tür erwacht das Fahrzeug, und das Display nimmt seinen Dienst auf. Die eben noch unten offenen Chromringe der Rundinstrumente werden durch helle Lichtlinien geschlossen. Nach Aktivierung der Zündung leuchten auch die Ziffern sowie Bordinformationen und Kontrollleuchten auf. Und beim Starten des Motors werden auch die vom Fahrer aktivierten Funktionen dargestellt.

Dabei korrespondiert das Instrumentenkombi in neuartiger Form mit dem Control Display des Bediensystems iDrive sowie optional auch mit dem Head-up-Display. Je nach gewählter Funktion werden auf dem Display beispielsweise auch Telefonnummern oder Radiosender angezeigt, wenn diese über die Tasten des Multifunktionslenkrads aufgerufen werden. Ist das
Fahrzeug mit einem Navigationssystem ausgestattet, unterstützt das Instrumentenkombi außerdem die Funktion High Guiding. Mit klaren und realitätsgetreuen Pfeilsymbolen bekommt der Fahrer damit Hinweise zum Wechsel der Fahrspur oder Hilfe beim Abbiegen auf einer unübersichtlichen Kreuzung. Wird zusätzlich das Head-up-Display genutzt, stehen die fahrerrelevanten Informationen primär dort zur Verfügung. Im Instrumentenkombi erscheinen sie erst dann wieder, wenn das Head-up-Display deaktiviert wird.

Auf einem zweiten Display in Black Panel Technologie in der Mittelkonsole werden die momentan gewählten Einstellungen der Klimaautomatik dargestellt. Angaben über die Innenraumtemperatur und den Belüftungsmodus können so besonders präzise und in hochwertiger Anmutung angezeigt werden. Im neuen BMW 7er können sämtliche Einstellungen der Klimaautomatik über ein Tastenfeld auf der Mittelkonsole vorgenommen werden.

Elektronischer Gangwahlschalter und Fahrdynamik Control Taste auf der Mittelkonsole
BMW 7er, Modell F01, iDrive mit neuer MenüführungDie Anordnung der Bedieneinheiten auf der Mittelkonsole stellt eine Einladung zum aktiven Fahren dar und ermöglicht zugleich das bequeme und intuitive Steuern der Komfortfunktionen. Der neue BMW 7er verfügt über einen elektronischen Gangwahlschalter auf der Mittelkonsole. Sein Schaltschema entspricht dem bei einer Automatik üblichen Muster. Das Getriebe wird nicht mechanisch, sondern über elektrische Signale gesteuert. Die Parkposition wird per Druck auf die P-Taste an der Oberseite des Schalters eingelegt. Um die manuelle Fahrstufenwahl zu aktivieren, genügt es, den Schalter nach links zu drücken. In der Folge können Gänge sequenziell von Hand geschaltet werden.

In unmittelbarer Umgebung des Gangwahlschalters befinden sich sowohl die Bedieneinheit der Fahrdynamik Control auf der dem Fahrer zugewandten Seite sowie - gegenüberliegend - der Controller des Bediensystems iDrive. Die Fahrdynamik Control ermöglicht es, per Tastendruck das Set-up des Fahrzeugs in den Stufen "COMFORT", "NORMAL", "SPORT" und "SPORT +" - zu variieren. Dabei werden neben der Abstimmung der Dynamic Damping Control und den Ansprechschwellen der Dynamischen Stabilitäts Control (DSC) auch die Schaltdynamik des Automatikgetriebes sowie die Kennlinien von Gaspedal und Lenkunterstützung beeinflusst.

Eine weitere, unmittelbar davor platzierte Taste dient zur Auswahl der DSC Einstellungen. Mit einem Druck auf diese Taste wird ein spezieller Traktionsmodus aktiviert, der beispielsweise das Anfahren auf Schnee erleichtert.

Zu diesem Zweck wird der DSC Sondermodus Dynamische Traktions Control (DTC) bereitgestellt, in dem die Ansprechschwellen der Fahrstabilitätsregelung angehoben sind. Ein lang anhaltender Druck auf diese Taste bewirkt die vollständige Deaktivierung der DSC.

Die jeweilige Konfiguration der Antriebs- und Fahrwerkseinstellungen führt in jedem Modus der Fahrdynamik Control zu einer stimmigen Gesamtauslegung. Jeder Modus-Wechsel löst eine für den Fahrer deutlich wahrnehmbare Veränderung in der Abstimmung des Fahrzeugs aus. Eine individuelle Konfiguration ermöglicht die Fahrdynamik Control für den Modus "SPORT". Grundsätzlich ist für diesen Modus eine sportliche Auslegung sowohl für die Antriebs- als auch für die Fahrwerksfunktionen vorgesehen. Über das Bediensystem iDrive kann der Fahrer auf Wunsch einen der beiden Faktoren beeinflussen und ihm die im Modus "NORMAL" übliche Konfiguration zuweisen. So kann der Fahrer beispielsweise die sportlich orientierte Einstellung der Antriebskomponenten auch dann genießen, wenn sich aufgrund von schlechten Straßenverhältnissen die härtere Stoßdämpferabstimmung nicht empfiehlt. Anstelle einer konventionellen Handbremse verfügt der neue BMW 7er über eine elektrohydraulische Parkbremse, die ohne Kraftaufwand per Tastendruck betätigt werden kann. Die ebenfalls per Taste aufrufbare Auto Hold Funktion bewirkt ein automatisches Festhalten des Fahrzeugs im Stand und sorgt so für mehr Komfort in Stop-and-Go-Situationen.

Konsequent weiterentwickelt, intuitiv nutzbar: Das neue BMW iDrive
Für die Aktivierung und Steuerung aller serienmäßigen beziehungsweise optionalen Entertainment-, Informations-, Navigations- und Telekommunikationsfunktionen steht auch im neuen BMW 7er das wegweisende Bediensystem BMW iDrive zur Verfügung. Das erstmals im Vorgängermodell präsentierte System hat das Verständnis von Ergonomie, Funktionalität und Bedienlogik im Automobil entscheidend beeinflusst. Insbesondere im Premiumsegment spielt BMW mit iDrive eine Vorreiterrolle. Mit der neuen iDrive Generation baut BMW den Vorsprung gegenüber vergleichbaren Systemen anderer Hersteller hinsichtlich der Darstellungsqualität und der intuitiven Bedienbarkeit aus.

Auch beim neuen BMW iDrive bleiben Bedienung - über den Controller auf der Mittelkonsole - und Anzeige - im zentralen Control Display - konsequent voneinander getrennt. Dadurch sind eine ergonomisch optimale Positionierung des Bedienelements und eine Erfassung der dargestellten Informationen bei geringer Blickabwendung vom Fahrgeschehen gewährleistet. Das mit 10,2 Zoll äußerst groß dimensionierte und dennoch harmonisch in die Armaturentafel integrierte Display setzt mit seiner übersichtlichen Anzeige und leicht verständlichen, optisch attraktiven Grafiken den Maßstab im Wettbewerbsumfeld. Es befindet sich auf gleicher Höhe mit dem Instrumentenkombi und ist sowohl für den Fahrer als auch für den Beifahrer in optimaler Blickdistanz einsehbar. Der neu entwickelte Controller ermöglicht in ergonomisch optimaler Position die bequeme und intuitive Auswahl und Aktivierung von Funktionen durch standardisierte Kipp-, Dreh- und Drückbewegungen.

Einladende Funktionalität und hoher Dauernutzen: Controller mit Direktwahltasten
Der neue iDrive Controller ist jetzt noch besser bedienbar. Seine Gestaltung folgt modernsten biomechanischen Erkenntnissen, die sich in seinen haptischen Eigenschaften und einer klar strukturierten Mechanik niederschlagen. Die Vorzüge der Bedienelemente, der Menüstruktur und der grafischen Darstellung im Control Display zeigen sich sowohl beim ersten Kontakt als auch bei dauerhafter Nutzung des Systems.

Ein im Control Display dargestelltes Abbild des Controllers erleichtert die Orientierung bei der Wahl des jeweils nächsten Bedienschrittes. Die durch Kippen, Drehen oder Drücken ausgelösten Bedienschritte ähneln weitgehend den per Mausklick oder Radbewegung an einem Computer bewirkten Aktionen. So führt das Drehen durch eine Liste der wählbaren Menüpunkte, die Auswahl der gewünschten Funktion wird per Druck bestätigt.

Durch Kippen des Controllers nach links und rechts ist eine einfache Navigation durch die verschiedenen Menüebenen möglich. Der Kunde erhält durch die klare grafische Anordnung in Form von aufeinander gestapelten Tafeln und die Darstellung der aktuell möglichen Controller-Bewegungen ein Höchstmaß an Orientierung. Die Bedienoptionen des Controllers und die grafische Darstellung im Display ergänzen sich somit gegenseitig. Alle Menüs sind nach einem einheitlichen Schema aufgebaut, sodass praktisch keine Eingewöhnungszeit erforderlich ist. Die Menübäume sind grundsätzlich breit angelegt, um möglichst viele Optionen ohne Wechsel auf eine weitere Menü ebene bereitzustellen. Gleichzeitig sind die Funktionen so angeordnet, dass bei der dauerhaften Nutzung die wichtigsten Optionen am schnellsten erreicht werden. Als zusätzliche Neuheit wartet das Bediensystem am Controller mit vier Direktwahltasten für die am häufigsten genutzten Menüoptionen auf. Über diese Tasten lässt sich ein spontaner Wechsel zu den Funktionen CD, Radio, Telefon und Navigation besonders schnell realisieren.

Das Angebot der Direktwahltasten wird durch drei Befehlstasten vervollständigt. Sie dienen zum Aufruf des Startmenüs, zur Rückkehr in das zuletzt aktive Menü sowie zum Aufzeigen von zusätzlichen Optionen im jeweils aktuellen Kontext. Suchvorgänge werden so entweder verkürzt oder vollkommen überflüssig gemacht.