Das Konzept PROFILE von AC Schnitzer

1. August 2007 - AC Schnitzer

Egal ob Erstbesteigung des 8.848 Meter hohen Mount Everest, die Eroberung der Pole oder Tauchfahrten in den 11 Kilometer tiefen Schlund des Marianengrabens. Stets waren es Individualisten und extreme Charaktere, die unsere Grenzen erweiterten und neues Terrain erschlossen. Eine Extremregion für Fahrzeugveredler, in die sich nur wenige vorwagen, stellen seit jeher die M-Fahrzeuge von BMW dar, insbesondere das kompromisslose Z4 M-Coupé, eine Fahrmaschine reinsten Wassers.

Dass bei diesem außergewöhnlichen Automobil das Limit dennoch noch lange nicht erreicht ist, vermittelt das neue Konzeptfahrzeug von AC Schnitzer – der PROFILE – bereits auf den ersten Blick. Klassisches Motorentuning hievt die Leistung des hochdrehenden Reihensechszylinders auf standfeste 350 PS. Dabei kommt nicht nur eine besonders „atmungsaktive“ Airbox zum Einsatz, sondern auch eine neu abgestimmte Control Unit für das Motormanagement. Doch Leistung allein ist nicht alles, um aus einem Sportlerherz das Maximale herauszuholen. Deshalb sorgt eine veränderte Hinterachsübersetzung von 3,91:1 zusätzlich für ein verbessertes Sprintvermögen, während das perfekt zu schaltende Getriebe mit AC Schnitzer Short Shift vom Fahrer zielsicher sortiert wird.

Hört man dabei auf den wohlklingenden Bariton, den die Links-/Rechts-Sportauspuffanlage mit trapezförmigen Auslässen dabei schmettert, könnte man genauso gut meinen, er sortiere keine Gänge, sondern spiele ein Instrument. Ein Fest für alle Sinne: Optisch zieht einen die sinnliche Farbkombination in White-Orange in den Bann. Sie arbeitet die Konturen des AC Schnitzer Bodykits aufs Vorzüglichste heraus. Von der Frontschürze mit angedeuteten Cup-Wings über die breiter ausgestellten Kotflügel und die mit Kiemen versehenen Flanken, wie sie bereits der legendäre BMW 507 aufwies, spannt sich die Linie der Dynamik über die geschwungenen Seitenschweller bis hin zur Schürze mit Carbondiffusor am Heck.

Gekrönt wird das Ensemble von einem Heckspoiler und einem faszinierend geschnittenen Dachflügel. Ein Kunstwerk für sich sind die Leichtbau-Schmiedefelgen Typ V aus der regulären AC Schnitzer-Kollektion. Filigran und doch Substanz ausstrahlend sind sie in der Größe 9,0J x 20 Zoll vorne und 10,0J x 20 Zoll hinten die idealen Schmuckstücke. Diese schmiegen sich an Reifen der Dimension 235/30 ZR 20 vorne und 295/25 ZR 20 hinten.

Doch Traktion allein ist nicht alles und so assistiert der Dynamik ein mit Rennsportgenen angereichertes AC Schnitzer-Fahrwerk, dessen Abstimmung direkt in der Hölle des Nürburgrings geschmiedet wurde. Zusätzlich schmeichelt eine Aluminium-Federbeinbrücke im „Racing“-Style nicht nur dem Auge, sondern hält auch die Verwindung des Vorderwagens in Zaum. Auch dem Fahrer gelingt es Dank AC Schnitzer Rennschalensitzen stets Haltung zu bewahren. Und die Carbon-Innenausstattung sowie Pedalerie und Dekorelemente aus Aluminium verbreiten Rennsportflair pur. Könnte es einen schöneren Ort geben, die Grenzen des Möglichen zu erfahren?